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Bildbearbeitung

CineLook (Filmische Bildwirkung)

Der CineLook bezeichnet eine Bildästhetik, die an Kinofilme erinnert – mit gezielter Farbgebung, flachem Kontrast, weichem Licht und oft cineastischem Seitenverhältnis (z. B. 2.35:1). Auch selektive Schärfe, natürlich wirkendes Licht und filmtypisches Color Grading gehören dazu. CineLooks werden nicht nur in der Videografie, sondern auch in der Fotografie genutzt – besonders bei Editorials, Storytelling-Shootings oder Hochzeitsreportagen, um Emotion und Tiefe zu transportieren.

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Filmlook (Analog-Look)

Der Filmlook beschreibt den bewusst gestalteten Look digitaler Fotos, der an klassische analoge Filme erinnert. Typische Merkmale sind weiche Kontraste, feines Korn, entsättigte Farben, warme Hauttöne oder Tonwertverschiebungen. Viele Fotograf*Innen nutzen Presets oder bearbeiten ihre Bilder gezielt, um einen Vintage-Charakter oder eine nostalgische Stimmung zu erzeugen. Der Filmlook erfreut sich besonders auf Social Media und in der Hochzeitsfotografie großer Beliebtheit, da er emotional, authentisch und zeitlos wirkt.

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Retusche

Retusche bezeichnet die gezielte Nachbearbeitung einzelner Bildbereiche, um störende Elemente zu entfernen, Haut zu glätten, Farben zu korrigieren oder Details hervorzuheben. Besonders in der Porträt-, Beauty- und Produktfotografie ist Retusche ein fester Bestandteil der Postproduktion. Wichtig ist dabei Fingerspitzengefühl: Gute Retusche fällt nicht auf, sondern wirkt natürlich und unterstützt die Bildaussage. Werkzeuge wie Reparaturpinsel, Klonen, Dodge & Burn oder Hauttöne angleichen gehören zum Standardrepertoire der Retusche.

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Farblook (Color Grading)

Der Farblook ist die bewusste farbliche Gestaltung eines Bildes, meist in der Nachbearbeitung. Hierbei werden Farbtöne, Kontraste, Sättigung und Tonung gezielt angepasst, um eine bestimmte Stimmung oder Ästhetik zu erzeugen – z. B. warm, kühl, filmisch oder entsättigt. Der Farblook ist ein zentrales Stilmittel im visuellen Storytelling und kann Fotos einen ganz eigenen Charakter verleihen. Farblooks lassen sich auch über Presets (Vorgaben) speichern und wiederverwenden, z. B. für einheitliche Bildserien oder Social-Media-Auftritte.

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Softproofing

Softproofing ist eine Funktion in der Bildbearbeitung, mit der das fertige Bild bereits am Monitor so dargestellt wird, wie es im späteren Druck erscheinen wird – inklusive Farbraum, Kontrasten und Papierbeschaffenheit. So lassen sich Farbabweichungen oder Helligkeitsunterschiede vor dem Drucken erkennen und gezielt anpassen. Voraussetzung ist ein kalibrierter Monitor und das richtige Farbprofil (z. B. CMYK für Druck). Softproofing ist besonders wichtig im professionellen Bereich, z. B. bei Fine-Art-Prints oder Kundenaufträgen, bei denen Farbgenauigkeit entscheidend ist.

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Tonwertkorrektur

Die Tonwertkorrektur ist ein Werkzeug in der Bildbearbeitung, mit dem die Helligkeitsverteilung eines Fotos gezielt angepasst werden kann. Sie steuert die dunklen (Schatten), mittleren (Mitteltöne) und hellen Bildbereiche (Lichter), um Kontraste zu verbessern, Details herauszuarbeiten und eine ausgewogene Belichtung zu erzielen. Tonwertkorrektur ist ein Standard-Schritt in der RAW-Entwicklung und kann gezielt eingesetzt werden, um flache, kontrastarme Bilder aufzuwerten oder harte Kontraste weicher wirken zu lassen.

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