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Filter

Zirkularpolfilter (CPL)

Ein Zirkularpolfilter (CPL = Circular Polarizer) ist ein drehbarer Filter, der auf das Objektiv geschraubt wird, um Reflexionen auf nichtmetallischen Oberflächen zu reduzieren (z. B. Wasser, Glas, nasse Steine) und Farben zu intensivieren – besonders Blau- und Grüntöne. Durch Drehen des Filters kann der Effekt gezielt gesteuert werden. Er funktioniert am besten bei einem 90°-Winkel zur Lichtquelle. Zirkularpolfilter sind besonders in der Landschafts-, Architektur– und Outdoorfotografie beliebt, weil sie Farben klarer wirken lassen und störende Lichtreflexe ausblenden. Wichtig: Der Einsatz verringert die Lichtmenge – also evtl. längere Belichtungszeiten oder […]

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Langzeitbelichtung bei Tag

Langzeitbelichtung am Tag ist eine Technik, bei der trotz Helligkeit mit sehr langen Verschlusszeiten gearbeitet wird – meist mithilfe von ND-Filtern (Neutraldichtefilter), um die Lichtmenge zu reduzieren. Damit lassen sich z. B. fließendes Wasser glätten, Wolken „ziehen“ oder Menschenmengen verschwinden lassen. Wichtig ist die genaue Belichtungsberechnung, ein stabiles Stativ, ggf. ein Fernauslöser und eine gute Vorbereitung. Diese Technik erfordert Geduld, liefert aber einzigartige, fast surreale Bilder. Besonders in der Landschafts– und Architekturfotografie eröffnet sie spannende kreative Möglichkeiten, die mit normalen Belichtungszeiten nicht möglich wären.

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Adapterring

Ein Adapterring ist ein kleines Zubehörteil, das es erlaubt, Filter mit einem anderen Durchmesser auf ein Objektiv zu setzen – z. B. einen 77-mm-Filter auf ein Objektiv mit 67-mm-Gewinde. Es gibt Step-Up-Ringe (für größere Filter auf kleinere Objektive) und Step-Down-Ringe (für kleinere Filter auf größere Objektive – allerdings meist nicht empfohlen wegen Vignettierung). Adapterringe erhöhen die Flexibilität und ermöglichen es, ein Filtersystem für mehrere Objektive zu verwenden.

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Schraubfilter

Schraubfilter sind Rundfilter mit Gewinde, die direkt auf das Objektiv geschraubt werden. Sie sind besonders praktisch in der Handhabung und weit verbreitet – etwa als Polfilter, UV-Filter, ND-Filter oder Schutzfilter. Der Nachteil: Sie passen nur auf Objektive mit exakt passendem Gewindedurchmesser (z. B. 67 mm), können also nicht beliebig zwischen Objektiven getauscht werden. Für flexiblere Anwendung empfehlen sich Adapterringe oder ein Filterhalter-System.

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Quadrat-Filter

Quadrat-Filter sind Filter im quadratischen Format, die wie Rechteck-Filter in ein Filterhalter-System eingesetzt werden. Sie kommen meist bei ND-Filtern (Neutraldichte) zum Einsatz, um die gesamte Szene gleichmäßig abzudunkeln. Durch ihre Form können sie beliebig gedreht und mit anderen Filtern kombiniert werden. Quadrat-Filter eignen sich besonders für Langzeitbelichtungen, bei denen gleichmäßige Belichtung und kreative Kontrolle wichtig sind.

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Rechteck-Filter

Rechteck-Filter sind Einschubfilter, die in ein Filtersystem eingesetzt werden – meist aus Glas oder hochwertigem Kunststoff. Sie werden insbesondere in der Landschaftsfotografie verwendet, da sie sich präzise vor dem Objektiv positionieren lassen. Besonders Verlaufsfilter (z. B. Grauverlaufsfilter) gibt es fast ausschließlich in dieser Form, da der Verlauf variabel angepasst werden kann – z. B. an einen schrägen Horizont. Rechteck-Filter sind flexibler als Schraubfilter, da sie unabhängig von Objektivdurchmesser oder Filtergewinde eingesetzt werden können.

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