Morgenlicht über Gebsattel – ein stiller Moment

Gebsattel im Morgenlicht
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Es war einer dieser Morgen, die man nicht planen kann. Auf dem Weg zur Arbeit legte sich ein sanfter Schleier aus Nebel über die Felder und das kleine Dorf Gebsattel. Die ersten Sonnenstrahlen tasteten sich über die Hügel, zeichneten zarte Konturen und ließen das Licht wie einen goldenen Hauch über der Landschaft schweben.

Zum Glück hatte ich meine Kamera dabei 😉

Ich hielt spontan an. Kein Lärm, keine Eile – nur das leise Rauschen des Windes im Feld vor meinen Füßen und das ferne Zwitschern der Vögel. Der Nebel umhüllte die Dächer und den Kirchturm, als wollte er die Szenerie noch ein wenig für sich behalten, bevor der Tag ihn vertreibt.

Es war ein Augenblick, in dem die Zeit langsamer zu laufen schien. Kein spektakuläres Ereignis, kein dramatischer Himmel – und gerade deshalb so besonders. Dieses Zusammenspiel aus Licht, Dunst und Stille hatte etwas Beruhigendes, fast Heilsames.

Solche Momente erinnern mich daran, wie wertvoll es ist, unterwegs offen für das Unerwartete zu bleiben. Manchmal reicht ein kurzer Halt am Straßenrand, um den Tag mit einem Gefühl zu beginnen, das noch lange nachklingt.

Wenn der Himmel tanzt – das erste Nordlicht-Erlebnis
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Zwischen Türmen, Gassen und dem weichen Licht des Abends

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