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Belichtung

Spitzlichter (Highlights)

Spitzlichter sind die hellsten Bereiche eines Bildes – z. B. Reflexionen auf Haut, Glas, Metall oder Wasser. Sie sorgen für Brillanz, Tiefe und einen realistischen Eindruck von Licht. In der Porträt– oder Beautyfotografie sind gezielte Spitzlichter auf Augen, Lippen oder Wangen ein wesentliches Stilmittel. In der Nachbearbeitung kann man sie anheben, absoften oder gezielt hervorheben, um dem Bild mehr Leuchtkraft zu geben. Achtung: Wenn Spitzlichter zu stark ausbrennen, verlieren sie Zeichnung – also Bildinformationen. Die Kunst liegt im balancierten Einsatz, sodass das Bild lebendig, aber nicht überbelichtet wirkt.

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Kontrastlicht

Kontrastlicht entsteht, wenn Lichtquellen starke Helligkeitsunterschiede im Bild erzeugen – z. B. bei direktem Sonnenlicht oder bei hartem Studiolicht. Es sorgt für markante Schatten, klare Konturen und betonte Formen. In der Porträtfotografie kann Kontrastlicht sehr dramatisch wirken, etwa bei Low-Key-Aufnahmen oder bei seitlichem Licht (Rembrandt-Licht, Split-Licht). Gleichzeitig ist der Umgang mit Kontrastlicht anspruchsvoll, da wichtige Bildbereiche ausbrennen oder absaufen können. Abhilfe schaffen gezielte Belichtungsmessung, Reflektoren oder HDR-Techniken. Richtig eingesetzt, verleiht Kontrastlicht Bildern Ausdruck und Tiefe.

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Polarlichter über Schweden

Das Belichtungsdreieck einfach erklärt: So bekommst Du die Belichtung in den Griff

In diesem Beitrag erkläre ich Dir, wie das Belichtungsdreieck funktioniert und zeige Dir dazu auch ein paar praktische Beispiele. Bereit? Dann lass uns gemeinsam eintauchen!

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Dunkelkammer

Die Dunkelkammer ist der klassische Ort zur Entwicklung analoger Filme und Abzüge – vollständig oder fast vollständig lichtdicht. Hier wird Fotopapier mit Hilfe von Vergrößerern, Chemikalien und manueller Belichtung entwickelt. Der Begriff steht sinnbildlich für die ursprüngliche Bildbearbeitung in der analogen Fotografie. Viele Begriffe aus der heutigen digitalen Nachbearbeitung – etwa Dodging & Burning – stammen aus der Dunkelkammerarbeit. Auch heute gibt es noch Fotograf*Innen, die aus Leidenschaft oder künstlerischem Anspruch analog arbeiten und Dunkelkammern nutzen.

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Lichtführung

Die Lichtführung beschreibt die gezielte Platzierung, Richtung und Qualität des Lichts im Foto. Sie ist eines der wichtigsten Stilmittel in der Fotografie und bestimmt, wie das Motiv wirkt – weich oder hart, freundlich oder dramatisch, plastisch oder flach. Lichtführung umfasst Aspekte wie Lichtrichtung (z. B. Seiten-, Gegen-, Toplicht), Lichtcharakter(weich/hart), Lichtfarbe und Lichtverlauf. Eine gute Lichtführung hebt das Motiv hervor, erzeugt Tiefe und gibt dem Bild Atmosphäre. Sie ist entscheidend in der Studio-, Porträt-, Produkt– und inszenierten Fotografie – aber auch beim natürlichen Licht draußen.

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Belichtungsmessmethode

Die Belichtungsmessmethode bestimmt, wie die Kamera das Licht im Motiv misst, um die passende Belichtung zu berechnen. Gängige Methoden sind: Die Wahl der Messmethode beeinflusst die Belichtung maßgeblich – je nach Lichtsituation und Motiv sollte sie bewusst gewählt werden.

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