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Belichtung

Manueller Modus (M-Modus)

Im manuellen Modus stellt der Fotograf Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert selbst ein – ohne Automatik der Kamera. Das bietet maximale kreative Kontrolle über die Belichtung und Bildwirkung, erfordert aber ein gutes Verständnis der Zusammenhänge (Belichtungsdreieck). Der M-Modus ist ideal für konstante Lichtsituationen, Langzeitbelichtungen, Studioarbeit oder das gezielte kreative Spiel mit Belichtung. Besonders für Fortgeschrittene und Profis ist der M-Modus ein zentrales Werkzeug zur bewussten Bildgestaltung.

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Diffuses Licht

Diffuses Licht entsteht, wenn das Licht nicht direkt auf das Motiv trifft, sondern durch eine Streuung weicher wird – etwa durch Wolken, Vorhänge, Softboxen oder Reflexionen. Es sorgt für sanfte Schatten, gleichmäßige Ausleuchtung und eine natürliche, schmeichelhafte Wirkung. Besonders in der Porträt– oder Produktfotografie wird diffuses Licht gezielt eingesetzt, um Hauttöne weich erscheinen zu lassen und harte Kontraste zu vermeiden. Fotografen nutzen diffuses Licht, um Motive harmonisch und angenehm für das Auge zu gestalten – sowohl mit natürlichem als auch […]

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Verlaufsfilter (Graduated ND Filter)

Ein Verlaufsfilter ist ein halbdurchlässiger Graufilter, der den oberen Teil des Bildes abdunkelt – meist den Himmel –, während der untere Teil (z. B. Landschaft) unbeeinflusst bleibt. Er wird besonders in der Landschaftsfotografie eingesetzt, um große Helligkeitsunterschiede zwischen Himmel und Boden auszugleichen. Ohne Verlaufsfilter wäre entweder der Himmel überbelichtet oder der Vordergrund zu dunkel. Es gibt sie als Einschubfilter in Filterhaltern oder als Schraubfilter mit festem oder weichem Übergang. Verlaufsfilter ermöglichen harmonisch belichtete Bilder mit beeindruckendem Dynamikumfang – ganz ohne HDR-Technik.

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Available Light (natürliches Umgebungslicht)

Available Light bedeutet, mit dem vorhandenen Licht zu fotografieren – ohne Blitz oder künstliche Lichtquellen. Dazu zählen Sonnenlicht, Straßenlaternen, Fensterlicht, Kerzen oder andere natürliche Lichtquellen. Diese Herangehensweise wird häufig in der Reportage-, Street– und Eventfotografie genutzt, da sie authentisch und unaufdringlich wirkt. Das Fotografieren mit Available Light erfordert Erfahrung im Umgang mit wechselnden Lichtverhältnissen, manchmal höhere ISO-Werte oder offenere Blenden. Der große Vorteil liegt in der natürlichen, oft stimmungsvollen Lichtwirkung, die gezielt für emotionale und glaubwürdige Bilder genutzt werden kann.

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Low-Light-Fotografie

Low-Light-Fotografie beschäftigt sich mit Aufnahmen bei sehr wenig Licht – etwa in Innenräumen, bei Nacht oder bei Veranstaltungen. Sie erfordert spezielle Techniken und Ausrüstung: lichtstarke Objektive, hohe ISO-Werte und ggf. längere Belichtungszeiten. Moderne Kameras mit gutem Rauschverhalten ermöglichen auch in schwierigen Lichtsituationen detailreiche und stimmungsvolle Bilder. Besonders wichtig ist hier ein ruhiger Kamerahalt oder ein Stativ. Die Herausforderung in der Low-Light-Fotografie liegt im Ausbalancieren von Belichtungszeit, ISO und Blende, um sowohl ausreichend Licht als auch Bildqualität zu erhalten.

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High Key

High-Key-Fotografie ist das Gegenstück zu Low Key: Hier dominieren helle, lichtdurchflutete Töne. Schatten sind kaum vorhanden, das Bild wirkt freundlich, leicht und positiv. Beliebt ist dieser Stil in der Porträt-, Mode- und Babyfotografie. Wichtig sind eine weiche Lichtführung und eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung.

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