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Bildbearbeitung

Mockup (Bildplatzierung in Design-Kontexten)

Ein Mockup ist eine fotorealistische Darstellung, in der ein Bild, ein Logo oder ein Produkt in einen vorgefertigten Kontext eingefügt wird – etwa in einen Rahmen, ein Smartphone-Display, ein Magazin-Cover oder eine Wandgalerie. Mockups werden oft in der Präsentation von Fotograf*Innen, Designer*Innen oder Marken verwendet, um Arbeiten professionell zu zeigen. Es gibt sie als PSD-Vorlagen (mit Smartobjekten) oder online in Mockup-Generatoren. Für Fotografieportfolios bieten Mockups eine Möglichkeit, eigene Bilder stilvoll in Szene zu setzen – ohne aufwendige reale Arrangements.

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Film Simulationen (Kamera-Profile)

Viele moderne Digitalkameras – besonders von Fujifilm, Canon oder Nikon – bieten sogenannte Film Simulationen oder Bildstile, die den Look klassischer analoger Filme nachempfinden. Dazu gehören z. B. „Velvia“ (knallige Farben), „Astia“ (weiche Hauttöne) oder „Classic Chrome“ (entsättigt, kontrastreich). Diese Presets werden direkt in die JPEG-Ausgabe eingebrannt und verändern Farbwiedergabe, Kontraste und Tonwerte. Manche Fotograf*Innen nutzen sie bewusst, um out of cam fertige Looks zu erzielen – besonders in der Street– oder Reportagefotografie. Andere verwenden sie als Vorschau für die RAW-Entwicklung. Film Simulationen bieten kreative Freiheit und sparen […]

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Preset (Vorgabe)

Ein Preset ist eine gespeicherte Einstellungskombination für die Bildbearbeitung, die mit einem Klick auf ein Foto angewendet werden kann – z. B. in Lightroom, Capture One oder mobilen Apps. Presets verändern Farben, Kontraste, Sättigung, Belichtung und mehr und helfen dabei, Fotos schnell und konsistent zu bearbeiten. Viele Fotograf:innen nutzen Presets als Teil ihres fotografischen Stils – etwa für einen bestimmten Look: warm & weich, kühl & kontrastreich oder analog inspiriert. Sie sparen Zeit und sorgen für Wiedererkennungswert. Wichtig ist dennoch, Presets individuell auf jedes Bild […]

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Rauschreduzierung

Die Rauschreduzierung ist eine Technik, um Bildrauschen – vor allem bei hohen ISO-Werten oder langen Belichtungszeiten – zu minimieren. Sie kann bereits in der Kamera (als JPEG-Optimierung) oder in der Nachbearbeitung erfolgen. Dabei werden störende Farbflecken (Chrominanzrauschen) und Helligkeitsschwankungen (Luminanzrauschen) geglättet. Wichtig ist ein ausgewogenes Maß: Zu starke Rauschreduzierung kann Details „verschmieren“ und das Bild weich oder künstlich wirken lassen. Moderne Software (z. B. Lightroom, DxO PureRAW) bietet teils beeindruckend gute Ergebnisse bei gleichzeitigem Erhalt der Schärfe.

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Sättigung vs. Dynamik

Beide Begriffe betreffen die Farbanpassung in der Nachbearbeitung, haben aber unterschiedliche Wirkungen:

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Dodge & Burn

Dodge & Burn ist eine klassische Technik der Bildbearbeitung, bei der gezielt aufgehellt (Dodge) oder abgedunkelt (Burn) wird, um Lichtführung, Tiefe und Betonung zu steuern. Sie stammt ursprünglich aus der Dunkelkammer und wird heute digital eingesetzt – z. B. in Photoshop oder Lightroom. Besonders in der Porträtfotografie lässt sich damit Gesichtskontur modellieren, der Blick lenken oder die Plastizität von Strukturen verstärken. Dodge & Burn erfordert Fingerspitzengefühl – aber richtig eingesetzt, verleiht es Bildern eine außergewöhnliche Tiefe.

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