In diesem Beitrag erkläre ich Dir, wie das Belichtungsdreieck funktioniert und zeige Dir dazu auch ein paar praktische Beispiele. Bereit? Dann lass uns gemeinsam eintauchen!
In diesem Beitrag erkläre ich Dir, wie das Belichtungsdreieck funktioniert und zeige Dir dazu auch ein paar praktische Beispiele. Bereit? Dann lass uns gemeinsam eintauchen!
Die Fokusebene ist die Ebene im Bild, auf der sich der Schärfepunkt befindet – also der Bereich, der im Foto am schärfsten dargestellt wird. Sie verläuft parallel zum Sensor der Kamera. Alles, was sich in dieser Ebene befindet, wird klar und detailliert abgebildet. Objekte davor oder dahinter werden – je nach gewählter Blende, Brennweite und Entfernung – mehr oder weniger unscharf. In der Porträt– und Makrofotografie spielt die präzise Platzierung der Fokusebene eine zentrale Rolle, um Augen, Details oder gewünschte Bildbereiche perfekt hervorzuheben. Kreative […]
Der Schärfeverlauf beschreibt den Übergang zwischen scharfem und unscharfem Bereich im Bild. Er wird beeinflusst durch Blende, Brennweite, Motivabstand und Sensorgröße. Ein sanfter Schärfeverlauf – etwa bei Porträts mit offener Blende – sorgt für ein weiches, ästhetisches Freistellen des Motivs. Ein tiefer Schärfeverlauf hingegen, z. B. bei Landschaftsaufnahmen mit geschlossener Blende, sorgt dafür, dass Vordergrund bis Hintergrund durchgehend scharf abgebildet werden. Der bewusste Einsatz des Schärfeverlaufs ist ein zentrales Gestaltungsmittel in der Fotografie. Auch interessant:
Im manuellen Modus stellt der Fotograf Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert selbst ein – ohne Automatik der Kamera. Das bietet maximale kreative Kontrolle über die Belichtung und Bildwirkung, erfordert aber ein gutes Verständnis der Zusammenhänge (Belichtungsdreieck). Der M-Modus ist ideal für konstante Lichtsituationen, Langzeitbelichtungen, Studioarbeit oder das gezielte kreative Spiel mit Belichtung. Besonders für Fortgeschrittene und Profis ist der M-Modus ein zentrales Werkzeug zur bewussten Bildgestaltung.
Freistellen bedeutet, ein Motiv gezielt durch Schärfe vom unscharfen Hintergrund abzusetzen, um es visuell hervorzuheben. Dies gelingt durch eine geringe Schärfentiefe, die vor allem mit weit geöffneter Blende (z. B. f/1.8) und längerer Brennweite erreicht wird. Das Hauptmotiv erscheint gestochen scharf, während der Hintergrund weich und verschwommen ist – ein Effekt, der besonders in der Porträtfotografie sehr beliebt ist. Neben der technischen Umsetzung spielt auch die Distanz zwischen Motiv, Hintergrund und Kamera eine wichtige Rolle: Je größer der Abstand zwischen Motiv […]
Eine Unterbelichtung entsteht, wenn zu wenig Licht auf den Sensor trifft und dadurch dunkle Bereiche zu schwarz werden. Details in den Schatten gehen verloren und können in der Nachbearbeitung nur begrenzt wiederhergestellt werden. Ursachen können eine zu kurze Belichtungszeit, zu kleine Blendenöffnung oder ein zu niedriger ISO-Wert sein.
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