APS-C („Advanced Photo System type-C“) bezeichnet eine Sensorgröße, die kleiner als das Vollformat (35 mm), aber größer als Sensoren in Kompaktkameras oder Smartphones ist. APS-C-Sensoren haben typischerweise einen Crop-Faktor von etwa 1,5 (Canon: 1,6), wodurch Objektive scheinbar längere Brennweiten erreichen (z. B. wirkt ein 50-mm-Objektiv wie ein 75-mm-Objektiv auf Vollformat bezogen). Vorteile von APS-C-Kameras sind kompaktere Gehäuse, günstigere Objektive sowie ein tieferes Gesamtgewicht. APS-C ist besonders beliebt bei Hobbyfotografen sowie in Bereichen wie Street-, Reise-, Wildlife– und Sportfotografie, da durch den Crop-Faktor Teleobjektive scheinbar verlängert werden und weiter entfernte Motive näher wirken.
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