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Viele moderne Digitalkameras – besonders von Fujifilm, Canon oder Nikon – bieten sogenannte Film Simulationen oder Bildstile, die den Look klassischer analoger Filme nachempfinden. Dazu gehören z. B. „Velvia“ (knallige Farben), „Astia“ (weiche Hauttöne) oder „Classic Chrome“ (entsättigt, kontrastreich). Diese Presets werden direkt in die JPEG-Ausgabe eingebrannt und verändern Farbwiedergabe, Kontraste und Tonwerte. Manche Fotograf*Innen nutzen sie bewusst, um out of cam fertige Looks zu erzielen – besonders in der Street– oder Reportagefotografie. Andere verwenden sie als Vorschau für die RAW-Entwicklung. Film Simulationen bieten kreative Freiheit und sparen Zeit bei der Nachbearbeitung.