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Out of Cam (OOC)

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Der Begriff Out of Cam (OOC) bezeichnet Fotos, die direkt aus der Kamera kommen, ohne nachträgliche Bearbeitung am Computer oder in einer Bildbearbeitungssoftware. Diese Bilder werden so verwendet, wie sie von der Kamera aufgenommen wurden – lediglich mit den internen Einstellungen wie Kontrast, Farbsättigung oder Weißabgleich, die in der Kamera festgelegt wurden. Besonders in der JPEG-Fotografie spielt OOC eine große Rolle, da Kameras oft voreingestellte Bildstile (z. B. „Natürlich“, „Lebendig“, „Monochrom“) anbieten, die den finalen Look bereits bei der Aufnahme beeinflussen.

Fotografen, die im RAW-Format fotografieren, nutzen seltener OOC-Bilder, da RAW-Dateien erst entwickelt und bearbeitet werden müssen. In der Street– und Reportagefotografie oder bei Social-Media-Posts wird jedoch oft auf OOC-Bilder gesetzt, um eine schnelle Veröffentlichung zu ermöglichen. Manche Fotografen sehen es auch als Herausforderung, ihre Aufnahmen so zu perfektionieren, dass sie bereits “out of cam” ideal belichtet und komponiert sind – ganz ohne nachträgliche Korrekturen.

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