Der Sensor einer digitalen Kamera ist ein lichtempfindlicher Chip, der das Licht in elektronische Bildinformationen umwandelt. Die Größe und Qualität des Sensors beeinflussen maßgeblich die Bildqualität, Detailauflösung, Dynamikumfang, Lichtempfindlichkeit (ISO) und Bildrauschen. Größere Sensoren bieten in der Regel bessere Bildqualität und weniger Bildrauschen, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen. Kleinere Sensoren ermöglichen dagegen kompaktere Kameras und günstigere Preise, oft verbunden mit einem größeren Crop-Faktor, der den Bildausschnitt verändert. Zu den gängigsten Sensorformaten gehören Vollformat (ca. 36×24 mm), APS-C und Micro Four Thirds. Welcher Sensor am besten passt, hängt stark von der gewünschten Anwendung, Portabilität, Budget und Bildqualität ab.
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