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Bei Instagram wurde ich kürzlich gefragt mit welcher Brennweite ich eigentlich Streetfotos aufnehmen würde.

Erst glaubte ich die Antwort auf diese Frage mal eben aus dem Ärmel schütteln zu können. Aber je länger ich darüber nachdachte, desto näher führte mich das zur Erkenntnis, dass mein Ärmel am unteren Ende offenbar zugenäht war…

Ich schloss den Instagram Chat vorerst und überlegte erst mal eine Runde.

In diesem Beitrag erzähle ich Dir was mir dabei so durch den Kopf ging, ob es tatsächlich Brennweiten gibt, die ich öfter benutze und natürlich auch, was ich geantwortet habe.

Welches ist die beste Brennweite für die Street Photography?

Im feinen Zwirn durch die Gassen von Tarifa
Hier waren es 50mm (bzw. 75mm auf Kleinbild umgerechnet)

Natürlich kann ich in diesem Beitrag nur für mich sprechen. Zum Einen stehe ich ja eigentlich noch immer ganz am Anfang meines Werdegangs in der Street Photography. Und zum Anderen sind Geschmäcker, Meinungen, Vorlieben oder selbst auferlegte Regelwerke viel zu individuell um hier allgemeingültige Aussagen für alle anderen (Hobby)Fotografen treffen zu können.

Jeder so wie er oder sie möchte und sich wohl fühlt.

Trotzdem hat mich nun aber die Frage beschäftigt mit welchen Brennweiten ich eigentlich am häufigsten fotografiere.

Mit welchen Objektiven nehme ich meine Streetfotos auf?

Schon wieder 50mm

Ich hätte natürlich einfach schon mal einen Blick auf die Meta Daten in Lightroom werfen können um zu sehen. Dann hätte ich ziemlich schnell erkennt, bei welchen Brennweitenbereichen sich die Anzahl meiner Aufnahmen häufen.

Aber ich wollte lieber erst mal ohne technische Hilfsmittel schauen, was mein Bauchgefühl sagt.

Ich habe nämlich nicht nur ein Objektiv mit dem ich losziehe, sondern wähle meinen gläsernen Kameraufsatz immer relativ spontan aus vier verschiedenen Linsen:

Für meine Sony Alpha 6300 :

Für meine Keine Produkte gefunden.:

  • Keine Produkte gefunden.
  • Keine Produkte gefunden.
  • Keine Produkte gefunden.
  • Keine Produkte gefunden.

Auf den ersten Blick fällt immerhin schon mal auf, dass Festbrennweiten und Zoom-Objektive sich die Waage halten.

Während ich „damals“, also bis Ende Juli 2023, aber noch hauptsächlich auf die Flexibilität von variablen Brennweiten, sprich: Die Zoom-Objektive, gesetzt habe, treten seit dem Wechsel ins Vollformat (Sony Alpha 7c) vermehrt die Festbrennweiten ins Rampenlicht.

Interessant, oder? Aber schauen wir erst mal weiter, bevor ich an dieser Stelle schon zu viel verrate 😉

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Meine Lieblings Brennweite(n) für die Street Photography

Was ist Street Photography überhaupt?
Dieses Bild habe ich mit 30mm Brennweite eingefangen

Hm… O.K., also nur durch die Aufzählung meines Objektivparks lies sich die Frage noch nicht eindeutig beantworten.

Mir ist aber schon ein recht deutlicher Unterschied zwischen den ersten sechs Monaten in der Street Photography und den letzten sechs aufgefallen.

Anfangs habe ich, wie viele andere Streetfotografen bestimmt auch, noch auf lange Brennweiten gesetzt. Sozusagen um den Sicherheitsabstand einzuhalten 😉 Besonders nach dem Wechsel von APS-C (Sony Alpha 6300) zum Vollformat (Sony Alpha 7c) vor knapp zwei Monaten, habe ich aber festgestellt, dass ich nicht nur vermehrt zu Festbrennweiten gegriffen habe, sondern auch noch relativ weitwinklig geworden bin.

Ich kann im Moment noch nicht genau sagen ob das dem Sensorformat oder der „Routine“ geschuldet ist… vermutlich eine Mischung aus mehreren Faktoren.

Na ja, aber weiter im Text.

Obwohl ich zunächst noch gerne auf Zoom-Objektive zurück griff, stellte ich mir (je nach Situation und Umgebung) eigentlich immer schon bestimmte Brennweiten ein um im Falle eines Falles schneller reagieren zu können.

Meist landete der Zoomring dabei dann auf den Werten 24,28,35 und 50mm. Mal unbewusst, oft aber auch mit voller Absicht 😉

Manchmal verfeinerte ich die Auswahl vor dem Auslösen noch, aber oftmals blieb es bei den Einstellungen.

Aus dem Kopf hätte ich aber absolut nicht sagen können, ob ich eine Brennweite davon häufiger genutzt hätte als die anderen.

Also warf ich doch mal einen Blick in die Metadaten bei Lightroom und stellte fest, dass alle vier Brennweitenbereiche tatsächlich ziemlich nah beieinander lagen.

Die beste Brennweite für die Street Photography – Mein Fazit

Frau in blau geht in Cadiz vor einer weißen Wand über die Straße
Und hier mal ein Exemplar aus dem 35mm Bereich

Zumindest mit Blick auf meine Anfänge in der Street Photography konnte ich nicht DIE EINE Lieblingsbrennweite erkennen.

In den letzten Monaten und besonders nach dem Wechsel auf die Sony Alpha 7c wurden und werden die Ausschläge inzwischen aber doch recht eindeutig. Vermutlich auch begründet durch meine Objektivwahl 😉

Von den letzten 2.500 Fotos, die ich „geschossen“ habe, nahm ich knapp 1.500 mit dem 35mm Objektiv auf (umgerechnet 23mm bei APS-C).

Es ist inzwischen also mehr als nur eine leichte Tendenz erkennbar und man könnte sagen, ich habe mich irgendwie in diese Brennweite verliebt.

Im Vergleich mit anderen Streetfotografen sortiere ich mich damit zwar schon irgendwie im „Mainstream“ ein, dennoch würde ich 35mm jetzt nicht als die beste Brennweite für die Street Photography bezeichnen. Dafür sind Geschmäcker, Herangehensweisen und Anwendungsfälle viel zu unterschiedlich.

Vielleicht fotografiere ich in den nächsten drei Monaten auch wieder mehr mit einem Zoom, oder drehe die 50mm Festbrennweite öfter aufs Bajonett. Das lässt sich ja immer erst hinterher sagen.

Für den Moment und auf meine Art der Fotografie bezogen, würde ich aber sagen, dass ich mit 35mm meine Lieblingsbrennweite gefunden habe.

Hm… die Frage nach „der besten Brennweite“ konnte ich Dir jetzt leider nicht allgemein beantworten. Aber vielleicht können Dir meine Gedanken bzw. die hier beschriebene Herangehensweise ja dabei helfen Deine eigene Lieblingsbrennweite zu finden.

Wie ist das bei Dir? Hast Du Deine Lieblingsbrennweite schon gefunden? Und falls nicht, konnte ich Dir mit diesem Beitrag weiterhelfen? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

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Tipps & Tricks, Street

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