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Langzeitbelichtung am Tag ist eine Technik, bei der trotz Helligkeit mit sehr langen Verschlusszeiten gearbeitet wird – meist mithilfe von ND-Filtern (Neutraldichtefilter), um die Lichtmenge zu reduzieren. Damit lassen sich z. B. fließendes Wasser glätten, Wolken „ziehen“ oder Menschenmengen verschwinden lassen. Wichtig ist die genaue Belichtungsberechnung, ein stabiles Stativ, ggf. ein Fernauslöser und eine gute Vorbereitung. Diese Technik erfordert Geduld, liefert aber einzigartige, fast surreale Bilder. Besonders in der Landschafts– und Architekturfotografie eröffnet sie spannende kreative Möglichkeiten, die mit normalen Belichtungszeiten nicht möglich wären.