Wellen & Meer – wenn Atlantikmusik das Herz erreicht

Das Meer rauscht, der Wind trägt Salz durch die Luft, und irgendwo zwischen Wellenkamm und Gischt findet die Seele ihre Ruhe. An der Küste von Conil de la Frontera hat der Atlantik seinen eigenen Takt – manchmal sanft, manchmal kraftvoll, aber immer so, dass man am liebsten noch ein bisschen bleibt.
Atlantikmusik
Es war einer dieser ganz stillen Nachmittage an der Costa de la Luz – das Meer rollte in tiefem Rhythmus, als wollte es mir ein altes Wiegenlied zuflüstern. Ich saß am Ufer von Conil de la Frontera (diesem charmanten alten Fischerdorf, das heute mit wundervoller Leichtigkeit Tourist*innen und Surfschüler*innen zugleich anzieht), und beobachtete, wie die Wellengipfel sich wagemutig näherten – um sich mit Gischt zu verabschieden.
Diese Küste hat etwas Beruhigendes, fast Therapeutisches. Jede Welle, die sich im Sand verliert, fährt sachte durch meine Gedanken, als würde sie jeden Gedankenknoten sanft entwirren. Es sind nicht nur die Bilder, die mich gefangen nehmen – es ist das Gefühl, wenn alles um einen herum leise wird, und sich das Salz auf der Haut wie ein feines Versprechen anfühlt.





Ein paar mutige Strandläufer ließen sich nicht stören, während die Wellen bis zu zwei Meter hochkletterten – wahrscheinlich muss man den Atlantik schon gut kennen, um sich so furchtlos in seine Wellen zu stellen. Ich hingegen behielt meine Füße lieber trocken, aber dafür sprang mein Herz in jedem Augenblick.
Ich habe eine Auswahl meiner liebsten Atlantikklänge und Bilder zusammengestellt – in der Hoffnung, dass sie ein Stück dieser Ruhe, dieses Flüsterns mit dir teilen. Denn manchmal braucht es nicht das ganze Meer, sondern nur diese eine geistige Welle, die alles beruhigt.
Wie haben Dir die Fotos gefallen? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.
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